Tanz der menschlichen Seele

Dark Wood


 

In der Choreographie von Brigitta Schrepfer ertanzen vier unterschiedliche Frauenpersönlichkeiten ihre Bewegungsmuster zwischen Intellekt und Gefühl. Aus Beobachtungen des Alltags und Phantasien über innermenschliche Prozesse entwickelt sich ein faszinierendes, erheiterndes und kurzweiliges Bewegungsspektakel weiblicher Charakteristik. Gefühl und Intellekt ergänzen und blockieren sich, spielen zusammen, fordern sich heraus und erzeugen ein turbulentes Chaos im Wechsel mit brüchigen Harmonien.

Ein vitaler Tanz der Seele ohne logischen Verlauf und Ende. Eine szenische Umsetzung von Erlebtem, Gesehenem und Erträumtem. Ein Tanztheater aus Lebenslust am Denken und am Fühlen. In Anerkennung der Wichtigkeit von Beiden.

Impressionen

Fotos von Bernhard Fuchs

Mitwirkende

Konzept / Choreographie: Brigitta Schrepfer
Tanz Edith Ammann Schnieper, Andrea Burkart, Christina Binder-Gehrig, Theresa Moser
Theatrale Supervision Erich Hufschmid
Stimme (Schauspielerin) Rachel Braunschweig
Musik Stimmhorn, die Knödel, Pascal Conelade
Bühnenbild ‘Sceno’ Johannes Knoth
Kostüme Susanna Klöti, Boe Nagel
Lichtdesign Anutoshen, Constantin Kielkopf
Technik Felix Leimgruber
Grafik Nadine Geissbühler
Dauer ca. 60 Minuten

Medienstimmen

meisterhaft umgesetzt
Die Truppe brachte eine einzigartige Tanznummer auf das Parkett der Kantonsschule, die zugleich höchste Bewegungskultur und Professionalität sowie viel Spontanität in sich birgt. Jede Szene dieser Erzählung wurde von der Choreographin Brigitta Schrepfer differenziert und spannungsvoll entworfen und von den Künstlerinnen meisterhaft umgesetzt.
(Die Südostschweiz, Glarnerland, Eugen von Arb)

Ein wunderschönes Tanzspektakel
Ein Leckerbissen für Auge und Sinne, Animation für die Einordnung in den Kosmos.
(Der Toggenburger, St. Gallen, Inka Benz)

Einmal Verwirrung inklusive
Es war bezaubernd und irritierend zugleich.
Ein Andere Projekte Mal versucht Sprache des getanzten Ausdruckes Herr zu werden – vergeblich: In der Beschreibung tut sich eine grosse Leerstelle auf.
(Der Landbote, Winterthur, Patrick Kühnis)

Gespaltene Tänze
Sie führen dem Publikum – in der überzeichneten Weise komisch – vor Augen, wie hinderlich das Überlegen während des Tanzens ist und wie sehr der Verstand dabei in den Hintergrund gestellt wird. Sie tun dies selbst bei Gruppenformationen, die exakt abgestimmt sein wollen, beim Pas de deux, wobei eine grosse Konzentrationsanstrengung nötig ist, und bei den Soli, hinter deren Leichtigkeit und Leidenschaft sich ein genaue Choreografie verbirgt.
(Tages-Anzeiger, tin.)

Humorvolles Tanztheater
Mal turbulent aufeinanderprallend, mal harmonisch sich ergänzend, zeigten die vier Tänzerinnen ein faszinierendes Spektakel über innermenschliche Prozesse zum „Thema“ Beziehungen.
(St. Galler Tagblatt, D.H.)