Biblische Tänze von Peter Eben

Tanz und Orgel (nur in Kirchen getanzt mit live Orgel)


 

Zur Aufführung gelangen die vier Biblischen Tänze für Orgel des zeitgenössischen tschechischen Komponisten Petr Eben: Davids Tanz vor der Bundeslade, Tanz der Sulamit, Tanz von Jephtas Tochter und die Hochzeit zu Kana. Eine stimmungsvoll ergreifende sakrale Darbietung, inspiriert durch die Möglichkeiten des Tanzens in Kirchen. Die Tänze werden umrahmt durch kurze konzertante Orgelwerke.

Impressionen

Fotos von Christian Glaus

Mitwirkende

Choreographie Brigitta Schrepfer
Tanz Stephan Grossenbacher, Brigitta Schrepfer
Kompositionen Petr Eben (geb. 1929)
Orgel Christoph Wartenweiler
Kostüme Brigitta Schrepfer
Licht Philipp Oetli
Dauer ca. 60 Minuten

Medienstimmen

Bach und biblische Tänze – ein gutes Wagnis
Barfüssig, im schlicht dunkelroten Kleid, von tiefem Ernst beseelt und mit ruhigen Bewegungen, abrupt in aufrührerische Wirbel übergehend, wurde die Musik im Tanz sichtbar und lebendig. Der Organist zog alle Register der zeitgenössischen Musik. Tänzerin und Tänzer öffneten sich in dankbarer Gebärde dem Göttlichen.
(Zolliker Bote)

Tanz in der Religion
Das Einfühlungsvermögen des Tanzpaares, sein Sich-fallen-Lassen in die Töne, die Konzentration von den Zehen- bis in die Fingerspitzen, das Umsetzen der feinsinnig gespielten Musik in Bewegung faszinierte die Zuschauer – es war mäuschenstill im Gotteshaus.
(Wiler Tagblatt)

Aussergewöhnliches mit Orgel und Tanz
…zwei Künstler gewonnen worden, die nicht nur das Bewegungsmässige und Gestische professionell beherrschen, sondern mit durchdachter Stilisierung eben auch den spirituellen Moment zum Ausdruck zu bringen verstanden. Mit einfacher Kostümierung, mit Verzicht auf jegliche Requisiten (bis auf zwei Stühle), mit einfacher, aber durchdachter Lichtführung und mit geschickter Ausnützung der Chorbestuhlung erreichten die beiden ein Maximum an Intensität; zu diszipliniert und konzentriert war ihre Choreographie, als dass sie je zu Beliebigkeit ausartete.
(Thurgauer Volkszeitung)

Wechselvolle Stimmungsbilder
Eigentlich lyrische Passagen «Tanz der Sulamit» wechselten in dramatische Abläufe im «Tanz von Jephtas Tochter».
Beide Rollen waren stark ausgeprägt und wurden beeindruckend interpretiert.
(Limmattal)